Das Spiel: Samsunspor – Besiktas (Sonntag, 15 Uhr MEZ).
Die Lage: Viel Zeit, den 3:1-Erfolg gegen Stoke City und den historischen Gruppensieg in der Europa League zu genießen, hat Besiktas nicht. Am Sonntag geht es zu Samsunspor, drei Tage später steht das letzte Spiel des Jahres gegen Karabükspor an. Zwei Partien, in denen es nur ein Ziel geben kann: sechs Punkte, um den Anschluss an das Spitzenduo Galatasaray und Fenerbahce zu halten, das drei Zähler Vorsprung aufweist. Weiterhin verzichten muss Trainer Carlos Carvalhal auf seine Flügelzange Ricardo Quaresma und Simao.
Robertos Perspektive: Robertos spulte gegen Stoke City wieder Kilometer um Kilometer runter. Erste Verschleißerscheinungen sichtbar? „Überhaupt nicht“, sagt Roberto, „im Spiel merke ich keinerlei Müdigkeit. Wichtig ist jetzt, dass wir noch zwei Siege einfahren. Dann können wir mit der Hinrunde zufrieden sein und uns ein paar Tage ausruhen.“
Der Gegner: Es läuft noch nicht richtig gut für den ambitionierten Aufsteiger. Das Team des Schweizer Trainers Vladimir Petkovic liegt mit elf Punkten nach 15 Spielen auf dem vorletzten Platz. Im Kader von Samsunspor finden sich einige bekannte Gesichter aus der Bundesliga wieder. Vor allem für den ehemaligen Frankfurter Michael Fink ist es ein spezielles Spiel, er kam vor der Saison von Besiktas. Außerdem noch dabei: Der Ex-Hoffenheimer Selim Teber sowie der frühere Mainzer Torjäger Aristide Bancé.
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