Dienstag, 29. Oktober 2013

„Wir dürfen uns nicht zurücklehnen“

Das Spiel: Bayer Leverkusen – FC Augsburg 2:1 (1:1).

Roberto über ...

... die Tabellensituation
„Zehn Punkte Vorsprung auf den Vierten – das sieht schon mal ganz gut aus. Aber wir dürfen einen Fehler jetzt nicht machen: uns gemütlich zurücklehnen und denken, wir hätten schon etwas erreicht. Ende Oktober ist noch nie eine Entscheidung gefallen. Wir müssen genauso weitermachen wie bisher.“

... das Phantomtor
„Dazu ist eigentlich schon alles gesagt. Ich würde es einfach wichtig finden, dass man alles dafür unternimmt, dass so etwas in Zukunft nicht mehr vorkommt. Denn das Ganze war für keinen erfreulich: Nicht für die Schiedsrichter, nicht für Hoffenheim und nicht für uns.“

... eine ganze Trainingswoche
„Eine ungewohnte Situation, unter der Woche kein Spiel zu haben. Im Ernst: Solche „Pausen“ tun immer mal wieder ganz gut, um durchzuatmen und im Training wieder an den Feinheiten feilen zu können.“

Montag, 21. Oktober 2013

„Eine ganz, ganz wichtige Partie!"

Das Spiel: 1899 Hoffenheim – Bayer Leverkusen 1:2 (0:1).

Das Phantom-Tor: „Eine unangenehme Situation für alle Beteiligten. Ich selbst kann gar nicht so viel dazu sagen, weil ich die Situation während der Partie nicht genau gesehen habe. Im Nachhinein müssen wir natürlich nicht darüber diskutieren. Was ich auch weiß: Das war sicher keine böse Absicht von Kieß. Ich kenne ihn schon lange und kann sagen: Er ist ein absolut fairer Spieler!“

Der Elfmeterpfiff: „Genauso wie unser Tor keines war, war auch der Elfer gegen uns/mich keiner. Darüber müssen wir genau so wenig diskutieren. Ich spiele ganz klar den Ball. Ich habe gedacht, mich trifft der Schlag, als der Schiedsrichter auf den Punkt zeige.“

Die Lage in der Liga: „Das sieht derzeit ganz gut aus. Zwischen uns und dem Vierten gibt es bereits sieben Punkte Abstand. Aber: Das ist kein Grund, um zufrieden zu sein. Im Herbst hat noch kein Team etwas erreicht. Wir müssen weiter genauso konzentriert arbeiten wie bisher.“

Das nächste Spiel: „Das Champions-League-Heimspiel gegen Donezk am Mittwoch ist ganz, ganz wichtig. Denn wenn wir eine Chance haben wollen weiterzukommen, dann müssen wir unsere Partien zu Hause erfolgreich gestalten. Dafür müssen wir allerdings besser spielen als zuletzt gegen San Sebastian.“

Montag, 7. Oktober 2013

„Einmal kurz durchschnaufen“

Das Spiel: Bayer Leverkusen - Bayern München 1:1 (1:1).

Zum Spiel: „Ich denke, da gibt es keine zwei Meinungen. Die Bayern waren klar überlegen – aber wir haben kämpferisch fantastisch dagegen gehalten. Und wir hatten in Bernd Leno einen Torwart, der auch Unhaltbare gehalten hat. Das war eine Weltklasse-Leistung von ihm. Mit dem Punkt können wir gut leben.“

Über die Bayern: „Ich habe schon vor der Partie gesagt, dass die Bayern wahrscheinlich die beste Mannschaft der Welt haben. Das Spiel gegen uns hat nicht gerade zu einem Meinungsumschwung bei mir geführt. Das ist schon überragende Qualität, das muss man neidlos anerkennen.“  

Zur Länderspielpause: „Zumindest ein Teil von uns hat jetzt mal die Gelegenheit, kurz durchzuschnaufen, bevor die nächsten Englischen Wochen kommen. Mir persönlich geht es da weniger um die körperliche Belastung, das geht schon. Ich bin einfach nur froh, mal zwei Wochen lang bei der Familie sein zu können und nicht im Hotel schlafen zu müssen.“

Über die kommenden Partien: „Erst in Hoffenheim, dann in der Champions League zu Hause gegen Donezk – das sind zwei schwere und vor allem wichtige Spiele für uns, in denen wir sechs Punkte holen wollen.“