Montag, 12. Mai 2014

"Wir haben noch rechtzeitig die Kurve bekommen"


Liebe Freunde,

die Saison ist vorbei, zumindest fast. Wir haben am Mittwoch noch ein Freundschaftsspiel in Koblenz, ehe es danach in den Urlaub geht. Ein Fazit dieser Runde kann man aber trotzdem schon mal ziehen – das hängt ja sicher nicht vom Ergebnis dieser Partie ab :-).

Ich schaue mit gemischten Gefühlen auf das letzte Jahr zurück. Zum einen finde ich, dass wir mit Platz vier und der damit verbundenen Champions-League-Qualifikation durchaus zufrieden sein können. Zum anderen mussten wir aber lange zittern, weil wir uns das Leben in der Rückrunde selbst so schwer gemacht haben. Zum Glück haben wir gerade noch rechtzeitig die Kurve bekommen. Mein Dank gilt Sascha Lewandowski, den ich in der kurzen Zeit als Cheftrainer sehr schätzen gelernt habe – aber auch Sami Hyypiä, der hier ebenfalls eine super Arbeit geleistet hat.

Auch für mich war es ein sehr durchwachsenes Jahr. Ich bin relativ spät zur Mannschaft gestoßen und habe deshalb ein wenig mehr Anlaufzeit benötigt. Dann kam auch noch meine blöde Verletzung und diese Elfmeter-Seuche dazu, wie ich sie noch nie erlebt habe – und hoffentlich auch nicht mehr erleben werde. Die Kritik kann ich natürlich nachvollziehen, der muss ich mich auch stellen.

Aber jeder, der meine Karriere etwas genauer verfolgt hat, weiß, dass ich es besser kann. Das habe ich gerade zu Beginn der Rückrunde gezeigt, auch in der Champions League. Daran werde ich in der neuen Saison anknüpfen müssen. Schließlich haben wir hier noch einiges vor.

Zu guter Letzt will ich mich noch bei euch für die Unterstützung in den vergangenen Monaten bedanken. Das war unheimlich wichtig für uns.

Jetzt wünsche ich euch aber erst mal eine schöne Sommerpause, in der wir hoffentlich den WM-Gewinn der deutschen Mannschaft feiern dürfen :-).

Bis bald,

Euer Roberto

Montag, 5. Mai 2014

„Zusammen mit unseren Fans schaffen wir es“


Das Spiel: Eintracht Frankfurt – Bayer Leverkusen 0:2 (0:2).

Roberto über ...

... drei wichtige Punkte
„Das Spiel gegen Frankfurt war sicher kein Spektakel. Aber ganz ehrlich: Das ist derzeit auch nicht das Wichtigste. Das Wichtigste ist, dass wir unsere Spiele gewinnen und mindestens Platz vier halten.“

... das „Endspiel“ gegen Bremen
„Das Gute ist: Wir haben es in der eigenen Hand, uns die Champions-League-Qualifikation zu sichern. Aber wir wissen auch, dass wir noch nicht durch sind. Wir müssen das Gaspedal noch mal 90 Minuten bis zum Anschlag durchdrücken, da gibt es kein Wenn und kein Aber. Ich bin mir sicher: Zusammen mit unseren Fans werden wir das Ziel erreichen.“

... sein Zeichen gegen Rassismus
„Ich fand die Bananen-Aktion von Dani Alves letzte Woche einfach Weltklasse – und wollte mit meinem „Bananen-Foto“ meine Solidarität zum Ausdruck bringen. Jede Art von Diskriminierung hat in unserer Gesellschaft keinen Platz, da muss man auch ganz klar Stellung beziehen. Das war, ist und bleibt mir eine Herzensangelegenheit.“

Montag, 28. April 2014

„Es ist wie ein Fluch“


Das Spiel: Bayer Leverkusen – Borussia Dortmund 2:2 (2:2).

Temporeiche Partie: „Das war ein sehr intensives Spiel, das wahrscheinlich auch den neutralen Fans Spaß gemacht. Und es war eine der besten Leistungen von uns in dieser Saison – vor allem wenn man bedenkt, dass Dortmund gerade richtig gut drauf ist.“

Elfer-Fluch: „So etwas habe ich noch nie erlebt, es ist, als laste ein Fluch auf mir. Und natürlich ist es alles andere als toll, dass uns das vielleicht zwei Punkte gekostet hat. Natürlich ziehen mich die Mitspieler schon auf, aber das würde ich nicht anders machen.“

Schluss-Spurt: „Noch zwei Spiele – und wir haben es immer noch in der eigenen Hand, den vierten Platz zu sichern. Das ist unser Ziel. Und ich bin überzeugt davon, dass wir das auch erreichen.“

Dienstag, 22. April 2014

„Freuen uns auf den Kracher gegen Dortmund“

Das Spiel: 1. FC Nürnberg – Bayer Leverkusen 1:4 (1:1).

Roberto über ...

... einen verdienten Sieg
„Ich denke, dass der Sieg vor allem auf Grund der zweiten Halbzeit verdient war. Da haben wir defensiv wenig zugelassen und immer wieder gut gekontert. Es war sehr wichtig, dass wir nach dem Dreier gegen Hertha gleich nachlegen konnten.“

... ein ungewohntes Erfolgserlebnis
„Ein schönes Gefühl, endlich auch mal für Bayer getroffen zu haben. Es war ja überhaupt der Tag der Treffer-Premieren. Basti und Emir laufen ja auch nicht gerade Gefahr, Torschützen-Könige zu werden :-).“

... das Topspiel gegen Dortmund
„Das ist jetzt natürlich ein richtiger Kracher, auf den wir uns alle riesig freuen. Und wir sind uns durchaus bewusst, dass wir da noch eine Schippe drauflegen müssen, wenn wir gewinnen wollen. Aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir das können!“

Montag, 14. April 2014

„Dieser Sieg war enorm wichtig“


Das Spiel: Bayer Leverkusen – Hertha BSC 2:1 (2:1).

Erleichterung: „Nach dem Schlusspfiff ist wahrscheinlich jedem ein Stein vom Herzen gefallen, der es mit Bayer Leverkusen hält. Dieser Sieg war einfach enorm wichtig. Für die Stimmung. Für das Selbstvertrauen. Und natürlich auch für die Tabellensituation.“

Endspurt I: „Es geht in die heiße Phase, der Kampf um die Europapokal-Plätze ist enorm eng. Und trotz der schwierigen Wochen hat sich an unserer Zielsetzung nicht geändert: Wir wollen uns für die Champions League qualifizieren. Dazu ist es aber notwendig, dass wir am Sonntag in Nürnberg nachlegen!“

Endspurt II: „Selbstverständlich verfolge ich auch die türkische Liga weiterhin sehr aufmerksam. Vor allem, was mein Ex-Club Besiktas macht. Die Jungs spielen ja eine richtig gute Saison – und ich hoffe, dass sie Platz zwei verteidigen können.“

Montag, 31. März 2014

„Darauf müssen wir uns einstellen“


Das Spiel: Eintracht Braunschweig – Bayer Leverkusen 1:1 (0:0).

Roberto über ...

... das Spiel gegen Braunschweig
„ Unser Anspruch muss es sein, unsere Heimspiele zu gewinnen. Aber derzeit ist es wie verhext, es klappt einfach kaum etwas. Ich persönlich habe schon das Gefühl, dass jeder will. Aber irgendwie funktioniert es nicht. Und auch wenn es sich wie eine Phrase anhört: Wir müssen einfach weitermachen und Gas geben – dann werden wir den Bock auch umstoßen.“

... die aktuelle Situation
„Die ist auf gut Deutsch gesagt beschissen. Wir wissen doch selbst, dass wir drauf und dran sind alles zu verspielen, was wir uns in der Vorrunde mühsam aufgebaut haben. Das darf einfach nicht passieren. Aber Worte helfen da nichts. Da helfen nur drei Punkte.“

... die nächste Partie beim Hamburger SV
„Die Hamburger stehen mit dem Rücken zur Wand und werden um jeden Zentimeter Rasen kämpfen. Darauf müssen wir uns einstellen, da müssen wir parat sein – und dagegenhalten.“

Montag, 24. März 2014

"Am Ende zählt nur eines: das Ergebnis"


Das Spiel: Bayer Leverkusen - 1899 Hoffenheim 2:3 (1:2).

Bittere Niederlage: „Was soll ich sagen? Wir sind gerade in einer ganz, ganz schweren Phase. Und mit jeder Niederlage verschärft sich unsere Situation natürlich. Und wie es dann so ist, wenn es nicht läuft: Dann kommt auch noch Pech dazu. Die Niederlage gestern war sehr unglücklich aus meiner Sicht. Klar, die erste Halbzeit war gar nicht gut – aber nach der Pause waren wir die bessere Mannschaft. Aber das hilft ja alles nix, am Ende zählt nur eines: das Ergebnis.“

Schwere Aufgabe: „Der FC Augsburg spielt eine überragende Saison. Überhaupt habe ich großen Respekt vor dem, was dort in den vergangenen Jahren geleistet wurde. Das ist schon beeindruckend. Aber das alles darf am Mittwoch keine Rolle spielen. Wir müssen einfach punkten!“

Montag, 17. März 2014

„Wenn ich auf dem Platz stehe, will ich gewinnen“


Das Spiel: Bayern München – Bayer Leverkusen 2:1 (1:0).

Roberto über ...

... die Niederlage
„Natürlich sind die Bayern die beste Mannschat der Welt. Natürlich ist es kein Weltuntergang, dort 1:2 verlieren. Aber: Mich ärgert jede Niederlage extrem. Egal, gegen wen. Wäre das anders, hätten wir ja gar nicht erst nach München fahren müssen. Wenn ich auf den Platz gehe, habe ich immer das Ziel zu gewinnen.“

... die schwierige Situation
„Wir wissen selbst, dass die Situation mit jeder Niederlage schwieriger wird. Und wir wissen natürlich, dass es nur ein einziges Rezept gibt, wieder die Kurven zu bekommen: Siege. Damit sollten wir jetzt auch schleunigst wieder beginnen – am Besten schon gegen Hoffenheim.“

... den nächsten Gegner
„Das Hinspiel haben wir ja mit 2:1 gewonnen. Aber fast allen wird die Partie weniger wegen des Ergebnisses im Gedächtnis geblieben sein, sondern wegen des Phantomtors. Aber das spielt am Sonntag überhaupt keine Rolle für uns. Wir werden uns ganz darauf konzentrieren, drei Punkte zu holen.“

Montag, 10. März 2014

„Müssen uns das Erfolgserlebnis erarbeiten.“


Das Spiel: Hannover 96 – Bayer Leverkusen 1:1 (1:1).

Schwierige Phase: „Es gibt nichts schönzureden: Wir machen gerade keine einfache Zeit durch – und wir müssen schauen, dass wir jetzt schnell die Kurve bekommen, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen. Was uns fehlt, ist mal wieder ein Erfolgserlebnis. Das müssen wir uns aber hart erarbeiten. Nicht nur auf dem Platz, sondern auch täglich im Training.“

Frage der Ehre: „Es mag einige geben, die sagen: Für uns geht es im Rückspiel gegen Paris um nichts mehr. Ganz ehrlich: Da habe ich eine komplett andere Meinung. Es geht um einiges. Um unsere Ehre. Und auch darum, den deutschen Fußball würdig in der Königsklasse zu vertreten.“

Ohne Angst: „Klar sind wir am nächsten Samstag in München Außenseiter. Und klar sind die Bayern derzeit wahrscheinlich die beste Mannschaft der Welt. Aber ich fahre da nicht hin, um schon mal zur Meisterschaft zu gratulieren – sondern mit dem Ziel, etwas zu holen. Auch wenn ich weiß, dass es nicht einfach wird.“

Montag, 3. März 2014

„Wir müssen die Kurve kriegen“


Das Spiel: Bayer Leverkusen – FSV Mainz 05 0:1 (0:1).

Roberto über ...

... das Spiel gegen Mainz
„An der Einstellung lag es nicht, wir haben gekämpft. Aber: Das alleine reicht einfach nicht, um einen Gegner wie Mainz zu bezwingen. Das war wieder kein gutes Spiel von uns, da dürfen wir uns auch nicht in die Tasche lügen.“

... die Negativ-Serie
„Wir befinden uns gerade in einer ganz schweren Situation, keine Frage. Woran es genau liegt, dass wir nicht in Schwung kommen – ganz ehrlich: das weiß ich nicht. Aber es hilft auch nichts, zu jammern oder den Kopf in den Sand zu stecken. Wir müssen einfach weiter hart arbeiten, Vollgas geben und den Bock in Hannover hoffentlich umstoßen.“

... die Partie in Hannover
„Es ist doch völlig egal, wie derzeit der Gegner heißt – oder ob wir auswärts spielen. Wir müssen einfach schauen, dass wir die Kurve kriegen.“

Montag, 24. Februar 2014

„Beim nächsten Mal besser machen“


Das Spiel: VfL Wolfsburg – Bayer Leverkusen 3:1 (1:1).

Schwarzer Tag: „Das war natürlich ein ganz bitterer Abend, besonders für mich. Da müssen wir auch gar nicht groß diskutieren. Und wie ich mich über das Lob für meine Leistungen in den vergangenen Wochen gefreut habe, nehme ich jetzt natürlich auch die Kritik für das Spiel am Samstag an. Aber ich werde den Kopf nicht in den Sand stecken, weiter hart arbeiten und es beim nächsten Mal wieder besser machen. Solche Tage gibt es eben. Leider.“

Keine Krise: „Es ist ja klar, dass nach den Ergebnissen der vergangenen Woche Kritik aufkommt. Damit können wir einfach nicht zufrieden sein, schließlich haben wir ambitionierte Ziele, die wir erreichen wollen. Aber das Wort Krise ist mir ein wenig zu groß. Wir sind noch immer Zweiter, wir haben noch immer eine gute Ausgangslage. Aber klar ist, dass dafür möglichst schnell Siege her müssen. Am Besten schon gegen Mainz.“

Starke Mainzer: „Ganz ehrlich: Vor der Entwicklung in Mainz ziehe ich den Hut, dort wird ganz fantastische Arbeit geleistet. Es ist ja kein Zufall, dass die Mannschaft an den Euro-League-Plätzen schnuppert. Aber wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, sollten wir diese Partie gewinnen.“  

Montag, 17. Februar 2014

„Vorfreude auf Paris und Ibrahimovic“


Das Spiel: Bayer Leverkusen – Schalke 04 1:2 (0:1).

Roberto über ...

... eine unglückliche Niederlage
„Ich ärgere mich sehr über dieses 1:2 gegen Schalke – weil es aus meiner Sicht völlig unnötig war. Was mich aber zuversichtlich stimmt, ist die Leistung. Ich finde, dass wir ein gutes Spiel gemacht und unglücklich verloren haben. Aber wenn wir so weitermachen, kommen auch automatisch wieder die Siege.“

... die Tabellensituation
„Wir haben die große Chance verpasst, uns in der Tabelle etwas abzusetzen. Aber: Wir sind immer noch Zweiter und haben eine gute Ausgangssituation. Jetzt müssen wir schauen, dass wir am Samstag gegen Wolfsburg punkten. Doch erst einmal gilt die volle Konzentration unserem Champions-League-Spiel gegen Paris.“

... die Partie gegen Paris
„Eigentlich muss ich dazu gar nicht viel sagen. Champions-League-Achtelfinale, ein guter Gegner, ein ausverkauftes Haus – das sind doch die Spiele, auf die jeder Fußballer richtig heiß ist. Ich freue mich jedenfalls auf Paris und das Duell gegen so Weltklassespieler wie Zlatan Ibrahimovic. Natürlich sind wir Außenseiter. Aber ich bin überzeugt davon, dass wir eine kleine Chance haben. Und wir werden alles dafür tun, diese zu nutzen.“

Montag, 10. Februar 2014

„Wir wollen den nächsten Schritt machen"


Das Spiel: Borussia Mönchengladbach – Bayer Leverkusen 0:1 (0:0).

Wichtiger Dreier: „Natürlich war das ein ganz wichtiger Sieg am Freitag. Um das zu sehen, reicht ein Blick auf die Tabelle. Der Schlüssel zum Sieg war, dass wir defensiv sehr gut standen und wenig zugelassen haben. Daran müssen wir in den nächsten Spielen anknüpfen.“

Nächster Schritt: „Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir ins Pokal-Finale wollen. Deshalb dürfen wir uns keine Nachlässigkeit erlauben und kein einziges Prozent nachlassen. Kaiserslautern wird um jeden Zentimeter kämpfen, um eine Überraschung zu schaffen – da müssen wir von Anfang an dagegenhalten. Dann haben wir sicher gute Chancen, den nächsten Schritt zu machen und ins Halbfinale zu kommen.“

In Schwung: „Ich freue mich natürlich, dass ich der Mannschaft in den letzten beiden Spielen auf dem Platz helfen konnte. Mein Eindruck war, dass wir defensiv auch sehr gut harmoniert haben. Für mich persönlich war es einfach wichtig, dass ich in diesem Jahr im Vergleich zum Sommer eine komplette Vorbereitung absolviert habe. Ich fühle mich körperlich richtig gut, die Automatismen greifen auch immer besser.“

Montag, 3. Februar 2014

„So gefällt es mir wesentlich besser“


Das Spiel: Bayer Leverkusen – VfB Stuttgart 2:1 (1:1)

Roberto über ...

... einen wichtigen Sieg
„Die drei Punkte waren ein Muss, darüber gibt es gar nichts zu diskutieren. Wir haben sicher nicht überragend gespielt – aber wir hatten wieder eine Mannschaft auf dem Platz, in der jeder für den anderen gekämpft hat. Das war der Schlüssel zum Erfolg.“

... sein Comeback nach der Verletzung
„Für mich war es ja der erste Pflichtspieleinsatz nach meiner Verletzungspause. Und ich muss zugeben: Ich habe es vermisst. Nur zuschauen zu können – da wird man ja verrückt. So wie am Samstag gefällt es mir wesentlich besser :-).“

... den VfB Stuttgart
„Ich habe ja schon vor dem Spiel gesagt, dass ich meinem Ex-Verein alles Gute wünsche. Nach dem Spiel gegen uns. Und das habe ich auch so gemeint. Club und Stadt sind mir während meiner Zeit dort sehr ans Herz gewachsen. Deshalb hoffe ich, dass die Mannschaft möglichst schnell wieder in die Erfolgsspur findet.“

... die nächste Partie gegen Gladbach
"Um die Bedeutung dieser Partie zu erkennen, reicht ein Blick auf die Tabelle. Gladbach ist eines der Teams, die mit uns um die Champions-League-Plätze kämpfen. Und ganz ehrlich: Ich ziehe den Hut vor dem, was Lucien Favre und Max Eberl dort in den letzten Jahren aufgebaut haben. Das wird ein ganz schweres Spiel. Aber wir sind stark genug, um auch dort bestehen zu können.“

Montag, 27. Januar 2014

„Ein besonderes Spiel für mich“

Das Spiel: SC Freiburg – Bayer Leverkusen 3:2 (1:2).

Verpatzter Auftakt: „So haben wir uns den Auftakt natürlich nicht vorgestellt. Dass Freiburg ein sehr unbequemer Gegner sein kann, ist ja bekannt. Und ich ziehe den Hut davor, was Trainer Christian Streich dort auf die Beine gestellt hat. Trotzdem glaube ich, dass es als Bayer Leverkusen unser Anspruch sein muss, solche Partien zu gewinnen.“

Besonderes Spiel: „Natürlich ist die Partie gegen den VfB für mich etwas Besonderes, das wird immer so sein. Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Stuttgart, habe mit dem Club die Meisterschaft gewonnen und bin Nationalspieler geworden. Und wir haben dort auch noch immer viele Freunde. Ich wünsche dem Verein nur das Beste – außer am kommenden Samstag. Da müssen die drei Punkte in Leverkusen bleiben.“

Großer Kämpfer: „Am Samstagabend habe ich die Sportart gewechselt – zumindest vor dem Fernseher. Ich habe mir den Boxkampf zwischen Marco Huck und Firat Arslan angesehen. Ich habe Firat mal kennengelernt, seitdem drücke ich ihm die Daumen. Ein unglaublich sympathischer Zeitgenosse. Schade, dass es am Samstag nicht gereicht hat für ihn. Aber was für ein Fight und was für ein Kämpferherz. Respekt!“