Das Spiel: Besiktas – Trabzonspor (Freitag, 19 Uhr, MEZ).
Die Lage: Die Fans können den Taschenrechner stecken lassen, die Lage ist eindeutig. Gewinnen die Schwarzen Adler sind sie Dritter und für die Europa League qualifiziert. Verlieren sie, müssen Sie in ein Entscheidungsspiel um den letzten Euro-League-Platz gegen den Fünften und Sieger der zweiten-Play-Off-Runde. Ein Szenario, dass man bei Besiktas vermeiden will. Der Optimismus ist groß – vor allem dank der Leistungen in den letzten Wochen. Gegen Fener gab es ein 1:0, gegen Galatasaray nach furioser Aufholjagd noch ein 2:2. Trainer Tayfur Havutcu sagt deshalb nicht ganz zu Unrecht: „Wir steigern uns von Woche zu Woche.“ Verzichten muss er auf Mittelfeldspieler Veli Kavlak, der eine Gelb-Sperre abbrummen wird.
Robertos Perspektive: Auch Roberto zeigte zuletzt starke Leistungen – und gibt sich zuversichtlich: „Wir haben zuletzt wieder gezeigt, wozu wir fähig sind. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass wir die drei Punkte holen.“
Der Gegner: Es sind ungemütliche Tage für Trabzonspor. In der Liga gab es in den letzten neun Spielen nur einen Sieg – und beim 1:3 gegen Fenerbahce am vergangenen Wochenende ging es drunter und drüber. Fans und Teile der Spieler benahmen sich daneben, die Punkte gingen flöten – und Trainer Senol Günes war danach sichtlich bedient: „Wir haben schon seit Wochen Konzentrationsschwächen.“ Die will am Freitag auch Besiktas ausnutzen. Allerdings sind die Schwarzen Adler gewarnt – sie waren der einzige Gegner, gegen den Trabzon zuletzt gewinnen konnte: beim 1:0 vor knapp drei Wochen im heimischen Hüseyin Avni Aker Stadyum.
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